Dauer
3 Jahre; jeweils Wintersemester
Kosten
meist keine (in Ausnahmefällen Semesterbeiträge);
evt. Fahrt- und Wohnkosten
Bauhandwerkerschulen befähigen zur Ausübung gehobenen Tätigkeit im jeweiligen Fachgebiet. In der Bauhandwerkerschule für Maurer wird meist eine Berufsausbildung als PolierIn angestrebt, bei den ZimmererInnen die Zimmermeisterberechtigung.
Ausbildungsinhalte:
Neben einer Vertiefung allgemeinbildender Gegenständen (Deutsch, Politische Bildung, Angewandte Mathematik, Angewandte Physik, Chemie, Ökologie usw.) steht die Vermittlung von bautechnischen sowie bauwirtschaftlichen Kenntnissen (z. B. Baukonstruktion, Statik, Baubetrieb, aber auch MitarbeiterInnenführung und -ausbildung) und spezifischen Kenntnissen des jeweiligen Fachbereiches (MaurerIn, SteinmetzIn, ZimmererIn) im Mittelpunkt der Ausbildung.
Organisationsform:
- jeweils Vollzeit im Wintersemester (Beginn ca. November/Dezember)
- Bauhandwerkerschulen werden an Höheren technischen Lehranstalten geführt
Voraussetzungen:
- positiver Abschluss der 8. Schulstufe
- facheinschlägige Lehre
Über Anmeldemöglichkeiten informiert die jeweilige Höhere Lehranstalt.
Berechtigungen:
- Ausübung einer gehobenen Tätigkeit in ihrem Fachgebiet
- Zugang zur Polierausbildung
- Vorbereitung für Meisterprüfungen
- Befähigungsprüfung für das Baumeistergewerbe oder Zimmermeistergewerbe nach entsprechender facheinschlägiger Praxis
- Zugangsmöglichkeit zu einschlägigen Höheren Lehranstalten für Berufstätige
Angebotene Ausbildungen im Ausbildungskompass
Bauhandwerkerschule für MaurerInnen / Hochbau
Bauhandwerkerschule für Steinmetze
Bauhandwerkerschule für Zimmerei / Holzbau
Voraussetzungen für die Ausbildung
Weitere Wege nach der Ausbildung